Dienstleistungen für Kommunen und Gewerbe
Dienstleistungen für Bestandsgebäude
1. Anzeichen für einen suboptimalen Betrieb
Erhöhter Energieverbrauch
Unerklärlich hohe Heiz-, Kühl- oder Stromkosten im Vergleich zu ähnlichen Objekten oder zu historischen Verbräuchen.
Schwankende Raumklimawerte
Starke Temperaturschwankungen, viel zu hohe oder niedrige Luftfeuchte in Besprechungs- und Büroräumen trotz aktiver Regelung.
Häufige manuelle Eingriffe
Viele Overrides oder manuelle Änderungen am Regelungssystem (z. B. Änderungen der Sollwerte durch die Nutzer), die darauf hindeuten, dass die automatischen Abläufe nicht den Anforderungen entsprechen.
Häufige Alarme und Störmeldungen
Dauernd wiederkehrende Fehlermeldungen im BMS, die ungeklärt bleiben und nicht zeitnah behoben werden.
Unzufriedene Nutzer
Beschwerden über Zugluft, zu warme oder zu kalte Räume, schlechte Luftqualität – trotz Lüftungs- und Klimasteuerung.
Unregelmäßige Betriebszeiten
Anlagen laufen in Randzeiten (nachts, am Wochenende) mit gleicher Intensität oder werden gar nicht abgeschaltet, obwohl keine Last (z. B. keine Belegung) vorliegt.
2. Häufige Gründe für suboptimale Gebäudeautomation
Fehlerhafte Inbetriebnahme und Parametrierung
Unzureichendes Commissioning: Sensoren sind falsch kalibriert, Regelparameter (PID-Kennwerte) schlecht eingestellt, Abläufe nicht getestet.
Mangelnde Wartung und Aktualisierung
Software-Updates und Sensorprüfungen werden vernachlässigt, sodass Regelalgorithmen veralten oder Messwerte driftig werden.
Zu starre oder zu komplexe Regelstrategien
Überkonfigurierte Logiken führen zu Stapeln von Bedingungen, die sich gegenseitig blockieren; simple Anforderungen werden nicht effizient abgebildet.
Inkompetenz oder fehlende Schulung der Betreiber
Facility-Manager sind mit dem BMS-System nicht hinreichend vertraut und greifen lieber manuell ein, anstatt auf automatische Abläufe zu vertrauen oder diese zu optimieren.
Kosten- bzw. Budgetdruck
Einsparungen bei Wartungsverträgen oder fehlende Investitionen in Energiemonitoring verhindern eine kontinuierliche Optimierung.
Keine oder unzureichende Datenanalyse
Rohdaten aus Zählern und Sensoren werden nicht ausgewertet, Muster und Energieverbrauchsspitzen bleiben unentdeckt.
Wenn Sie sicher sein wollen, dass Ihre Anlagen, egal ob es sich um ältere oder neuere Anlagen handelt alt optimal funktionieren
, lassen Sie Ihre Anlagen von TGM-Blaubeuren prüfen.
Das Bild unten, zeigt die Auswertung einer Aufzeichnung im Rahmen, einer Neueinregulierung einer Abluft-Zuluft-Kaskade mit einer WRG und Wärmepumpe, durch unseren Senior MSR-Spezialisten. Die Anlage war bei einer Überprüfung als nicht optimal funktionierend aufgefallen.
Trotz der Fortschritte in der modernen Gebäudeautomation gibt es weiterhin signifikante Hinweise darauf, dass viele Gebäude nicht effizient betrieben werden, diese Tendenz in diesem Bereich ist besorgniserregend. Über die letzten Jahrzehnte hat sich gezeigt, dass zahlreiche Anlagen unzureichend oder gar nicht einreguliert werden. Dies liegt hauptsächlich daran, dass vorgefertigte Anwendungen in die Controller integriert werden, ohne eine individuelle Anpassung vorzunehmen. Die zentralen Indikatoren sowie die zugrunde liegenden Ursachen können wie folgt dargestellt werden:
Bei von TGM-Blaubeuren geplanten Anlagen ist es erforderlich, dass sämtliche Werte der Sensoren sowie die Positionen der Ventile und Klappen und die Ausgaben des Controllers systematisch dokumentiert werden. Dadurch wird es mit angemessenem Aufwand ermöglicht, die Daten zu analysieren und die Funktionalität der Anlagen fundiert zu bewerten. Angesichts der zuvor beschriebenen Aspekte ist dies heute von wesentlicher Bedeutung.
Die nachfolgende Aufzeichnung belegt, dass es heutzutage möglich ist, mit einer Wärmepumpe eine Zulufttemperatur auf ±0,25 °C präzise zu regulieren. Die noch erforderlichen Arbeiten werden durch die TGM-Blaubeuren in die Wege geleitet. Dies verdeutlicht erneut, dass TGM-Blaubeuren ein verlässlicher Partner ist und Ihre Anlagen in kompetenten Händen liegen.
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